Mittwoch, 15. Februar 2012

Die Werner Polizei - Freund und Helfer auch für Krimiautoren

Als die Idee entstand, einen Buchtrailer für den vierten Teil der Werne-Krimi-Reihe "Anonymus@" zu erstellen, hat Autorin Renate Behr Fotos von vermeintlichen Tatorten gemacht. Natürlich durfte eine Außenaufnahme der Polizeiwache in Werne nicht fehlen.
Wie es der Zufall wollte, fuhr gerade in diesem Augenblick ein Polizeiwagen vor, aus dem drei Beamte ausstiegen. Kurzerhand sprach die Autorin einen der Beamten an und fragte, ob sie wohl auch in der Wache ein paar Aufnahmen machen dürfte. Der Chef vom Dienst wurde befragt und die Erlaubnis erteilt.
Die Beamten waren sehr freundlich. Sie führten die Autorin durch die Wache und es wurden Fotos von der Einsatzzentrale und den Vernehmungszimmern gemacht.
Dann machte man ihr das Angebot, auch den alten Zellentrakt im Keller des Bahnhofsgebäudes fotografieren zu dürfen. Ein junger Beamter führte die Autorin hinunter. Zwar werden die Zellen heute nicht mehr benutzt, aber der Eindruck war trotzdem recht bedrückend. Schwere Stahltühren, enge Gänge, alles genauso, wie man sich Haftzellen innerhalb einer Wache vorstellt.
Die Stimmung war sehr gelöst und die Autorin bedankte sich begeistert. Schön, dass die Polizei so bürgernah arbeitet und auch einmal etwas ungewöhnliche Einblicke erlaubt.
Schließlich ist ein Buch immer nur so gut, wie es die Recherche ist. Und mit so viel Unterstützung kann der fünfte Teil der Werne-Krimi-Reihe, der im Herbst erscheinen soll, ja eigentlich nur ein Erfolg werden.

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